Der C7-D ist mit 1,5 beziehungsweise 1,8 GHz getaktet, nimmt dabei aber lediglich eine Leistung von 20 Watt auf. Via Technologies verspricht im Rahmen der ‘Clean Computing Initiative’, dass die so genannten Umweltkosten, die durch den Betrieb über die gesamte Lebensdauer des Chips hinweg entstehen, kompensiert werden sollen.
Vorgesehen sind spezielle Energie-Programme, regionaler Naturschutz sowie Programme zur Wiederaufforstung. Den Umfang der einzelnen Aktionen will der Halbleiterproduzent zusammen mit der Organisation ‘Carbon Footprint’ ermitteln.
Doch damit nicht genug. Via will in Zusammenarbeit mit Partnern C02-neutrale Komponenten bis hin zum neutralen PC erarbeiten. Via bietet auch Chips für den mobilen Bereich an, die ohne zusätzliche Ventilatoren auskommen, was zusätzlich Energie spart. Der VLV C7-M etwa nimmt gerade 7,5 Watt auf.
Der C7-D jedoch ist mit den x86-Prozessoren von AMD oder Intel kompatibel und kann in viele Desktop-Rechner eingebaut werden. Die verschiedenen Desktop-CPUs der großen Hersteller verbrauchen ein Vielfaches der Energie die der umweltfreundliche Via-Chip aufnimmt.
Wegen des niedrigeren Verbrauchs laufe ein PC mit dem Via-Chip deutlich leiser und verbrauche wegen der verringerten Kühlung auch insgesamt weniger Strom. Zudem eigene sich der Chip laut Hersteller auch besser für den Einsatz zusammen mit alternativen Energien, wie etwa Solarstrom.
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