Hitachis neue Blades sind komplett virtualisierbar

Das neue System hat, einem Vorab-Bericht zufolge, mehr Virtualisierungsmöglichkeiten. Dafür wurde die Technik ‘Virtage’ entwickelt, sagte Steve Campbell, Vice President of Marketing, Hitachi USA gegenüber Cnet.

Die neue Servergruppe ist wie die Vorgänger in einem Rack einzubauen und lässt sich mit größeren Einheiten mit mehreren Knoten zusammenschließen, kann aber auch durch Virtualisierung in kleine Einheiten aufgeteilt werden. Es kommt in einem 17,5 Zoll hohen Chassis in Rack-Bauweise und kann mit Xeon- und Itanium-Chips von Intel laufen. Die Hardware ist es aber laut Campbell nicht, die die neuen Blades von den bekannten unterscheidet.

Er legt Wert auf Virtage. Damit können die Kunden auf einem einzigen Itanium-Server verschiedene Betriebssysteme nebeneinander und gleichzeitig laufen lassen. Dabei kommt allerdings keine Virtualisierungssoftware wie beispielsweise Xen zum Einsatz. Vielmehr sind die Systeme in der Lage auf verschiedene Bereiche der Prozessoren, Arbeitsspeicher und ähnliches zuzugreifen. Außerdem können die Kunden bis zu vier Blades mit Itanium 2 9000 ‘Montecito’ zusammenschalten und erhalten so ein großes System, das sich auch so verhält, als wäre es einheitlich. Am 1 Januar soll der Blade-Server in den USA auf den Markt kommen, etwas später in Japan, dann in Europa.

Silicon-Redaktion

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