Der Code wurde von einem Sicherheitsforscher entdeckt und an den Hersteller weitergegeben. Auch die dritte Lücke in kurzer Zeit geht auf Security-Firmen zurück und wurde bislang noch nicht von Microsoft bestätigt.
Secunia und McAfee teilten mit, dass eine Lücke in Word sei, die einen Buffer Overflow zur Folge haben könne. Der Code, der diesen auslösen könnte, sei ebenfalls aufgetaucht, was die Lücke zu einer akuten Gefahr macht. Angreifer könnten darüber auf einem Rechner Schadcode ausführen. Auch ein PC-Crash ist denkbar, so heißt es.
Am Donnerstag teilte Microsoft mit, die dritte Lücke sei von den Labors des Herstellers aus noch nicht nachvollziehbar. Die Arbeiten zum Aufspüren im eigenen Hause gingen aber unvermindert weiter. Die beiden anderen Lücken seien nur für gezielte und limitierte Angriffe verwendet worden, heißt es aus Redmond. Unter dem Pseudonym ‘Disco Jonny’ wurde der Proof-of-Concept-Code für das dritte Loch gepostet, das Microsoft derzeit noch verifiziert und das mit den beiden Lücken nichts zu tun habe. Dieses File könnte Hackern als Vorlage für das Schreiben eines passgenauen Virus dienen.
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