Das 1980 gegründete Unternehmen aus Waltham, Massachusetts, hat sich auf das Provisioning von Servern und PCs spezialisiert. Es stellt eine Lösung her, die es erlaubt, die interne Festplatte durch eine Disk Image File zu ersetzen.
Damit sollen Admins leichter verschiedene Systeme von einer zentralen Stelle aus konfigurieren und kontrollieren können. Und zwar geschieht dies über Images. Diese werden in einer virtuellen Festplatte, einer ‘vDisk’ auf einem entfernten Server abgelegt und vorgehalten. Der Ardence Server wird beim Start über den BIOS-Aufruf aktiviert. Er ordnet jedem Rechner die richtige vDisk zu, die dann ausgeführt wird. Dadurch wird gleichermessen die interne Festplatte überflüssig, heißt es.
Dabei können einem Rechner spezielle oder vielen Rechnern dieselben Images auf der vDisk zugeordnet werden. Bei Ardence heißt das “Software Streaming”, wobei der Betrieb jedoch nicht wirklich gestreamt, sondern über einen Mounted Server ausgeführt wird.
Citrix verspricht sich viel von der neuen Technik. Zwar ist die Kaufsumme nicht bekannt. Doch die Mitteilung, dass durch den Kauf – nach bisherigem Stand – etwa 15 bis 18 Millionen Dollar Umsatz im Jahr dazukommen, lässt tief blicken. Erste Analysten sind begeistert und sprechen von einem perfekten Zusammenspiel der Technik von Citrix und Ardence.
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