Vor einigen Monaten hatte Oracle-CEO Larry Ellison bereits mit dem Säbel gerasselt indem er in einem Interview erklärte, einen führenden BI-Anbieter (Business Intelligence) kaufen zu wollen, namentlich nannte er bereits damals Business Objects.
Vergangene Woche kursierte unter amerikanischen Wertpapierhändlern das Gerücht, Oracle wolle nun tatsächlich zuschnappen. Der Kurs des Business-Intelligence-Spezialisten stieg auf das vermutlich von Oracle selbst in Umlauf gebrachte Gerücht hin um 5 Prozent. Bei Business Objects hingegen erklärte man kühl, das Unternehmen stehe nicht zum Verkauf.
Oracle bietet seinen Anwendern bereits verschiedene Business-Intelligence-Technologien an. Mit der Übernahme von Siebel Systems gewann Oracle vor allem auch Analysetools, die der Hersteller in eigene Produkte integriert. Dennoch kann Oracles BI-Portfolio in Expertenkreisen noch immer nicht wirklich überzeugen und die Integration der Technologien dauert teilweise noch an.
Die Strategie, immer wieder große Übernahmekandidaten ins Gespräch zu bringen, lässt zudem Zweifel an der Roadmap und dem Engagement für die eigenen BI-Tools wachsen. Jedoch würde Oracle mit dem Kauf des weltweiten BI-Marktführers Business Objects mit einem Schlag eine Kundenbasis von knapp 40.000 Unternehmen bekommen. Damit wäre Oracle unangefochten die Nummer eins im Wachstumsmarkt für Business Intelligence.
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