Nivadis wurde im September 2003 eingeführt und kostete nach Angaben der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung damals 82,5 Millionen Euro.
Seitdem hatte das System immer wieder mit technischen Pannen zu kämpfen. Polizisten berichteten von kompletten Ausfällen und langen Wartezeiten. Manchmal ließen sich die einfachsten Vorgänge nicht mehr bearbeiten, hieß es. Ende des vergangenen Jahres mussten die Beamten 120.000 Vorgänge nacharbeiten, die falsch erfasst worden waren.
Mittlerweile wurde der Landesrechnungshof auf Nivadis aufmerksam. Auf dessen Initiative können die Polizisten im Intranet der Polizei jetzt 60 Fragen zu Nivadis anonym beantworten. Eine Frage lautet: ‘Wie viele ungeplante Ausfälle des Systems gab es in den letzten drei Monaten?’ Dabei ist unter anderem die Antwort möglich: ‘Mehr als 30’.
Derweil forderte die Gewerkschaft der Polizei, Nivadis zu ersetzen. “Das System ist unbrauchbar”, sagte Bernhard Witthaut, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft. “Es muss endlich gehandelt werden.”
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