IBM bohrt Xeon-basierte Server auf

Dieses Jahr noch will IBM seine vierte Generation der High-End-Serverreihe auf Intel-Basis auf den Markt bringen. In den neuen Modellen wird Intels Quad-Core-Xeon-Prozessor namens Tigerton zum Einsatz kommen. Die Prozessoren sollen mit dem von IBM entwickelten X4-Chipsatz arbeiten. Der Chipsatz organisiert die Kommunikation zwischen den Prozessoren untereinander und mit dem Speicher sowie den Netzwerkkomponenten.

Um die Entwicklung und den Verkauf von Servern mit mehr als vier Prozessoren weiter voranzutreiben, hat IBM mit ‘Scalebuilder’ eine neue Initiative gestartet. Diese soll Software-Hersteller dazu bewegen, ihre Programme auf Mehrkern-Systeme zu optimieren.

Der Markt für x86-Prozessoren mit vier oder mehr Kernen ist zwar relativ klein, dennoch ist IDC-Analystin Michelle Bailey der Meinung, dass es sich lohnt, darin mitzumischen. “Auch wenn im Jahr 2006 nur rund 5 Prozent der verkauften x86-Server vier oder mehr Kerne hatte, wurde damit ein Umsatz von mehr als 5,5 Milliarden Dollar generiert”, so Bailey.

Silicon-Redaktion

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