Die Software bezieht sich auf ein zentrales Problem der Verhaltensforschung: die Evolution kooperativen Verhaltens. Untersucht wird, wie Altruismus – oder wenigstens kooperatives Verhalten – in einer Welt egoistischer Lebensformen entstehen kann.
Das Java-Programm ‘KoopEgo’ kombiniert dabei Grundideen der Computerturniere von Robert Axelrod (1984) mit dem Ansatz der Kugelspiele (Manfred Eigen und Ruthild Winkler, 1975). Es macht Bedingungen sichtbar, unter denen kooperatives Verhalten entstehen und sich behaupten kann. Über Parameter sind dabei eine Vielzahl von Evolutionsbedingungen darstellbar.
Dargestellt wird etwa, dass Altruismus nicht in einem Wettbewerb entsteht, in dem jeder auf jeden trifft. Das sehe jedoch anders aus, wenn nicht mehr jeder auf jeden gehetzt werde, sondern wenn man die Ortsgebundenheit der Individuen als Element der Evolution hinzunehme, hieß es. So könne sich unter Nachbarn Vertrauen aufbauen. Gemeinsam würden diese dann stark genug für die Auseinandersetzung mit den Anderen.
KoopEgo kann aus dem Netz geladen werden. Da auch die Quelltexte mitgeliefert werden, steht es den Anwendern frei, das Programm im Sinne des Altruismus zu verbessern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.
Mit gemeinsamen Angeboten in den Bereichen Vermarktung, KI, Content und Cloud will man "unabhängigen Journalismus…
Bereits seit einigen Jahren führt die RGF Staffing Germany Schulungen durch, um die eigenen Mitarbeiter…
Das Europäische Forschungsprojekt XMANAI hat den Blick in die KI geöffnet und macht ihre Entscheidungsprozesse…
Hacker nutzen LLM weniger als visionäre Alleskönner-Technologien, sondern als effiziente Werkzeuge zum Verbessern von Standardangriffen,…
Der "ARIS AI Companion" soll alle Mitarbeitenden darin befähigen, Prozesse zu analysieren und Ineffizienzen aufzudecken.