“Mit Google Gears haben wir es geschafft, Offline-Anwendungen zu schaffen, die praktisch nur mit lokalen Daten laufen”, erläutert Linus Upson, leitender Ingenieur bei Google, das neue Plugin. Die erste Anwendung, die offline durch Google Gears verfügbar sein wird, ist der Google Reader. Sobald der User das Browser-Plugin installiert hat, kann er die entsprechenden RSS-Inhalte offline lesen. “Unsere Ingenieure arbeiten bereits an einer Funktion, die es dem User ermöglichen wird, Volltextsuchen offline durchzuführen”, verrät Upson.
Der jetzt vorliegende Code zielt zunächst auf Javascript-Entwickler ab, die Webanwendungen im Ajax-Stil schreiben. Der Code kann mit dem Internet Explorer oder Firefox in Windows, mit Mac OS, Linux sowie mit dem Mac-Browser Safari betrieben werden. “In wenigen Monaten werden wir Google Gears auch für den Endverbraucher anbieten können”, verspricht Upson.
Laut einer Pressemitteilung von Google wird Google Gears auch von der Mozilla Foundation, den Machern des Firefox-Browsers, dem Flash-Entwickler Adobe Systems sowie von Opera-Software unterstützt. Auch andere Unternehmen beschäftigen sich mit der schwierigen Aufgabe, Webanwendungen offline zur Verfügung zu stellen. Allerdings fehlt bisher eine allgemeine, weit verbreitete Lösung.
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