Der Halbleiterproduzent Intel arbeitet zusammen mit ST Microelectronics an dem Projekt unter dem Code-Namen Alverston. Nun hat Intel in Peking ein Bauteil mit 128 Bit Kapazität vorgestellt. Noch in dieser Jahreshälfte wolle Intel erste Chips an Entwickler und Hersteller verschicken.
Diese Speicher bestehen aus einem Phasen-Wandler. Der Datenträger ist mit dem Material von CD-ROMs vergleichbar, das jedoch in winzigen Teilchen aufgegliedert ist. Werden diese Teilchen auf 600 Grad erhitzt, bekommen sie eine kristalline Struktur. Diese Struktur repräsentiert dann die Information ‘1’.
Wird das Material erhitzt und anschließend wieder abgekühlt, weist das Speicherteilchen keine Struktur auf und dem Teilchen wird die Information ‘0’ zugewiesen. Ausgelesen werden diese digitalen Informationen dann über Licht.
Diese Speicher sollen in mobilen Telefonen oder Digitalkameras verwendet werden. Aber auch über den Einsatz in Rechnern denkt Intel nach. Die Vorteile dieser Technologie sind hohe Speicherkapazitäten auf kleinem Raum und eine lange Lebensdauer der gespeicherten Informationen.
Die Idee für solche Speicher wird bereits seit mehreren Jahrzehnten diskutiert. Die technischen Herausforderungen liegen in der Herstellung der Speicher und darin, dass oft benachbarte Teilchen verändert werden, wenn ein Speicherpartikel auf 600 Grad erhitzt wird.
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