An dem Konsortium sind neben Telefonica auch die italienischen Firmen Benetton, Intesa Sanpaolo, Generali und Mediobanca beteiligt. Telefonica ist mit 42 Prozent der größte Partner.
Der Einstieg erfolgt durch die Übernahme der Olimpia-Holding, die Telecom Italia kontrolliert. Das Telefonica-Konsortium legt für Olimpia etwa 4,1 Milliarden Euro in bar auf den Tisch. Das Geschäft soll bis Oktober abgeschlossen sein. Olimpia gehört bislang der Benetton-Familie und Pirelli. Das Telefonica-Konsortium hält dann insgesamt 24 Prozent des Kapitals von Telecom Italia.
Das Konsortium schnappte Telecom Italia damit dem mexikanischen Rivalen America Movil weg. America Movil hatte zunächst zusamen mit dem US-TK-Konzern AT&T Interesse an Telecom Italia gezeigt. Dann stieg AT&T aus und America Movil musste sich einem anderen Partnern für die geplante Übernahme von Telecom Italia umsehen.
Telefonica-Sprecher Luis Abril kündigte gegenüber dem Handelsblatt an, dass die Vertriebsnetze der beiden Unternehmen vielerorts zusammengelegt werden. Zudem wolle man künftig bei Herstellern von Mobilfunkgeräten und Netzwerken gemeinsam aufzutreten und so bessere Konditionen aushandeln.
In Deutschland ist Telefonica mit seiner Mobilfunk-Tochter O2 vertreten. Telecom Italia kaufte im vergangenen Jahr AOL Deutschland. Synergien dürften sich hier vor allem im Geschäft mit den DSL-Anschlüssen ergeben.
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