Damit soll der Anspruch unterstrichen werden, einer der führenden Anbieter von ‘Networked IT Services’ zu sein. Das geht nicht ab, ohne dass BT mehr und mehr zu einem Unternehmen wird, das vor allem softwarebasierte Produkte über ein Breitband-Netz bereitstellt.
Auch an der Spitze gibt es diesbezüglich Änderungen. So soll der bisherige CEO des Unternehmensbereichs BT Global Services, Andy Green, künftig als CEO des neuen Bereichs ‘Group Strategy and Operations’ fungieren und dort ein Team aus Managern aller Bereiche führen. Insgesamt rund 20.000 Mitarbeiter werden innerhalb dieses Bereichs in den zwei neuen Units ‘BT Design’ sowie ‘BT Operate’ zusammengeführt. François Barrault, bislang als President BT International für das internationale Firmenkundengeschäft außerhalb von Großbritannien zuständig, übernimmt die Funktion des CEO von BT Global Services und wird Mitglied des BT-Board.
Für die Analysten von Ovum ist dies ein vorwärtsgerichteter Schritt. “BT stellt sich neue auf, um die nächste Hürde zu nehmen”, hieß es in einer Stellungnahme. So sei es notwendig geworden, die Bereiche Wholesale und Network zu trennen, was hiermit geschehen sei. Das bringe beiden Bereichen mehr Klarheit. So könne BT seine Erfolgsgeschichte – 19 Quartale in Folge in Schwarz, wie das Unternehmen nicht vergesse, immer wieder zu betonen – fortschreiben, so die Analysten. Sie bezeichneten die Anpassung der organisatorischen Struktur als “überfällig”. Der Schritt sei sehr gut und radikal, vor allem für eine Abteilung eines Incumbent. Jemanden extra mit der Transformation zu beauftragen, wie jetzt Andy Green, betrachteten die Branchenkenner als gutes Signal.
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