Symantec führt Virtualisierung in die Security ein

Zwar ist die Marktreife noch etwas entfernt – es ist die Rede von Ende des Jahres -, aber die Symantec-Zentrale gibt einen Ausblick darauf.

Demnach soll die Veröffentlichung der ‘Virtual Security Solution’ mit der Umsetzung der Technik in Intel-Produkte – bekannt unter dem Projektnamen ‘Weybridge’ – zusammenfallen. Wie Gary Sabala, ein mit der Entwicklung vertrauter Senior Product Manager von Symantec, gegenüber der US-Presse sagte, sei die Symantec-Lösung derzeit in den Händen einiger ausgewählter Beta-Kunden.

Die vPro-Technik ist eine für Drittanbieter offene Plattform, die Verwaltungsaufgaben mit Sicherheit kombinieren und den IT-Profis mehr Überblick in größeren Umgebungen verschaffen soll. Die Symantec-Lösung setzt direkt hier an. Die Anwendung nutzt die Fähigkeit der Intel-Software, virtuelle Partitionen zu schaffen. Die Lösung fungiert wie ein Kontrollpunkt zwischen Netzwerk, Betriebssystem und den Daten selbst. Sie arbeitet in einem dieser Partitionen, um in der isolierten Umgebung einerseits den gesamten Verkehr zu überwachen und eventuelle Angriffe sofort zu erkennen und auszusondern. Zum anderen bestehe so nicht die Gefahr, dass die Anwendung der Performance in die Quere kommt, hieß es.

Silicon-Redaktion

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