Was bisher die Klickrate war, soll jetzt die Zeit werden, die ein gegebener Nutzer auf einer Site tatsächlich am Stück zubringt. Das dürfte Firmen wie Google nicht so gut gefallen wie Site-Betreibern wie YouTube.
Wie es hieß, soll die neue Metrik der Website-Bewertung dafür sorgen, dass die neuen Ansätze, im Web 2.0 Geschäfte zu machen, besser mit einbezogen werden: Hat beispielsweise eine herkömmliche Site wie Google viele Klicks über einen Tag hinweg zu verzeichnen, so sind Social-Networking-Sites oder Sharing-Sites wie YouTube außen vor, da die User nur einmal ein Video anklicken und dies dann minutenlang betrachten – der Google-Nutzer treibt einstweilen den Klick-Zähler weiter nach oben.
Die Site-Benchmarker bei Nielsen/NetRatings wollen die Klickrate als Metrik zwar nicht abschaffen, aber bei deutlichen Web-2.0-Inhalten einer Site auch die neue Metrik nutzen, um Websites und ihr Business messen und vergleichen zu können. Wie Scott Ross, Director of Product Marketing bei Nielsen sagte, wolle die Firma so auch der wachsenden Zahl von Ajax- und Java-Sites sowie gestreamten Inhalten Rechnung tragen. Immerhin würden Sites heute mehr und mehr erneuert (Refresh), ohne dass ein kompletter Reload stattfinden muss, was wiederum nach alter Messung gezählt würde. Neuere Sites, die die Inhalte gleichförmiger und nahtloser anböten, gerieten so schnell ins Hintertreffen. Die neue Technik erfordere daher neue Messungen. Page Views würden nichtsdestotrotz ein ganz wichtiges Kriterium bleiben, betonte er.
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