“In äußerst seltenen Fällen” könnten diese durch einen Kurzschluss während des Ladevorganges “überhitzen und sich dann aus dem Produkt herauslösen”. Insgesamt habe es weltweit zirka 100 Fälle gegeben, bei denen von einer Überhitzung berichtet wurde. Es sollen jedoch keine ernsthaften Personen- oder Sachschäden entstanden sein.
Insgesamt wurden über 300 Millionen Akkus vom Typ BL-5C produziert. Der Produkthinweis betrifft jene 46 Millionen Akkus, die von Matsushita im Zeitraum Dezember 2005 bis November 2006 hergestellt wurden.
Um festzustellen, ob ein Akku in diesem Produkthinweis eingeschlossen ist, muss man ihn aus dem Handy nehmen. Auf der Vorderseite des Akkus befindet sich die Bezeichnung “Nokia” und “BL-5C”. Auf der Rückseite ist im oberen Teil das Nokia-Markenzeichen zu sehen. Die Akku-Identifikationsnummer, bestehend aus 26 Zeichen, befindet sich im unteren Teil auf der Rückseite. Verbraucher müssen diese Nummer auf einer von Nokia eingerichteten Site eintragen, um herauszufinden, ob ihr Akku zu den Gefährdeten zählt.
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