Die Wissenschaftler an der Universität Landau in Koblenz hatten das in den vergangenen Jahren beklagte Bienensterben mit der Handystrahlung in Verbindung gebracht.
Die Frequenzen der Strahlung von Mobilfunkmasten bringe den feinen Orientierungssinn der Tiere durcheinander, hieß es im April dieses Jahres. Mitnichten, hieß es jetzt. Der bisher ungeklärte Tod von 90 Prozent der kommerziell gehaltenen Bienen der USA sei auf andere Dinge zurückzuführen.
Statt der Handymasten sollen Viren dafür verantwortlich sein, dass weite Teile der Ackerflächen und Fauna, die auf Bienenbestäubung angewiesen sind, jetzt ohne Bienen auskommen müssen. Die Ergebnisse widerlegten aber nicht, dass die Funkmasten auf die Bienen einwirken würden. Sie stellten nur fest, dass das Colony Collapse Disorder (CCD) genannte geheimnisvolle Bienensterben wohl andere Ursachen hat.
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