Das Abkommen der beiden Unternehmen, beinhaltet die Klausel, dass Intel einmalig 150 Millionen Dollar (105 Millionen Euro) und jährlich jeweils 20 Millionen Dollar an den Chiphersteller für die kommenden fünf Jahre zahlt.
Als Reaktion auf die Klage Transmetas, hatte Intel Anfang des Jahres mit einer Gegenklage gekontert. Diese wird ebenfalls zurückgezogen. Im Gegenzug erhält der Chipriese nicht-exklusive Lizenzen für alle von Transmeta gehaltenen Patente, einschließlich der in Zukunft erworbenen Schutzrechte. Außerdem stellt Transmeta dem Chiphersteller seine Technologien zur Verfügung und gibt die Lizenzen für die Stromspar-Techniken LongRun und LongRun2 aus.
Grund für die Klage war, dass Transmeta dem Chiphersteller vorgeworfen hatte, mit den Prozessoren der Modellreihen Pentium III, Pentium 4, Pentium M, Core und Core 2 insgesamt zehn Patente zu verletzen. Durch die Klage wollte Transmeta einen Verkaufsstopp der betroffenen Prozessoren und Schadenersatz bewirken.
Die Einigung zwischen den beiden Unternehmen sorgte an der Börse für Euphorie. Der Kurs der Transmeta-Aktie stieg sprunghaft um mehr als 10 auf über 15 Dollar an.
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