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Das ist drin im Google-Phone

So berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise, dass nun ab Mitte 2008 mit dem Google-Phone gerechnet werden könne.

Mögliche Anbieter des Google-Phones sind die Carrier T-Mobile USA, Orange in Frankreich, 3 in Großbritannien, die taiwanesische HTC oder LG Electronics in Südkorea. Die Werbe-finanzierte Telefonsoftware könnte Google Maps, Youtube und Gmail enthalten. Das Betriebssystem der mobilen Plattform sei zudem offen für Entwickler. Diese könnten weitere Applikationen für das Telefon beisteuern.

Derzeit gibt es von Google noch keine offizielle Stellungnahme zu den Berichten des Wall Street Journals. Jedoch hat sich erst vergangene Woche Google-CEO Eric Schmidt über den verstopften Mobilfunkmarkt in den USA beschwert. Daher habe das Unternehmen eine Frequenz im 700 MHz-Spektrum beantragt.

Dem Google-Modell eine Software anzubieten, die auf die Telefone anderer Hersteller aufgespielt werden soll, tritt die Branche derzeit mit gemischten Gefühlen gegenüber.

So vermuten Experten, dass es sich dabei um einen speziellen Browser handeln könnte, den Anwender leicht herunterladen könnten, mit dem dann werbefinanziert telefoniert werden könnte. An eine vorinstallierte Variante glaubt derzeit kaum ein Branchenbeobachter, da sich die Provider mit diesem Schritt selbst das Wasser abgraben würden.

Silicon-Redaktion

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