Von der neu gegründeten Münchener Niederlassung aus will Geschäftsführer Ralph Kreter die Marktlücke E-Mail-Archivierung angehen. Mimosas Produkt schickt sich an, all die Unzulänglichkeiten abzufangen, mit denen Exchange-Administratoren zu kämpfen haben: die rudimentäre Archivierung, die schlechte Datensicherheit und die alles andere als leistungsfähigen Suchfunktionen.
Der NearPoint Server macht eine kontinuierliche Datensicherung im Hintergrund und nutzt dabei günstigen Festplattenspeicher. Mithilfe der Log-Dateien von Exchange wird NearPoint immer auf den letzten Stand gehalten. Dabei verspricht Mimosa, dass dieses kontinuierliche Datensichern die Performance des Exchange-Servers nicht beeinträchtigt.
Sehr wohl ‘versteht’ das System allerdings, welche Art Informationen es jeweils sichert. Die Daten werden extrahiert, separiert und klassifiziert in E-Mails, Kalendereinträgen, Attachments oder Kontakten. Diese werden jeweils in ihrer eigenen Kategorie mithilfe einer SQL-Datenbank abgelegt. Zusätzlich werden Metadaten erzeugt, die einerseits für ein besseres Datenmanagement sorgen, andererseits das Auffinden der Objekte leichter machen. Entsprechend kann bei Bedarf nach Objektkategorie gesucht werden.
Ralph Kreter sieht die Chancen für ein Produkt wie NearPoint in Deutschland deswegen optimistisch, weil “die Lösung aus einem Guss” ist. Die Tatsache, dass Mimosa ein Microsoft Certified Partner mit Gold-Status ist, dürfte ebenfalls helfen.
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