Das ist ein Ergebnis der Studie ‘Measuring the Pain: What Is Fragmented Communication Costing Your Enterprise?’. Der kanadische Marktforscher Insignia Research befragte dafür im Auftrag von Siemens Enterprise Communications 517 Nutzer von Kommunikationslösungen in Nordamerika und Europa.
Demnach verursachen fragmentierte und veraltete Systeme Kommunikationsbrüche in den Geschäftsabläufen. Firmen, die nicht über eine einheitliche Kommunikationsstruktur verfügen, seien mit hohen Zusatzausgaben konfrontiert, hieß es.
94 Prozent gaben an, dass sie durchschnittlich 5,3 Stunden pro Woche auf Informationen von anderen warteten, um Aufgaben erledigen zu können. In einem Unternehmen mit 1000 Beschäftigten könne dies Produktivitätsverluste im Wert von 9 Millionen Dollar (zirka 6,3 Millionen Euro) bedeuten, wenn man einen gewichteten mittleren Stundensatz von 37 Dollar (etwa 26 Euro) zugrunde lege.
Bei der Arbeit an externen Standorten berichteten die Befragten von einem durchschnittlichen Verlust der Produktivität von 7,8 Stunden pro Monat – da dort die Kommunikationswerkzeuge fehlten, die sie in ihrem Büro zur Verfügung haben. Vollständig gewichtet lägen die geschätzten Kosten dafür bei einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern bei 3 Millionen Dollar (zirka 2,1 Millionen Euro).
Die Unternehmen verbrauchten zudem mindestens 3400 Dollar (etwa 2400 Euro) pro Person und Jahr für Geschäftsreisen – aufgrund ineffektiver oder fehlender Kommunikationssysteme. In einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern könnten die dadurch entstehenden Ausgaben 3,4 Millionen Dollar (etwa 2,4 Millionen Euro) betragen, hieß es.
Ein White Paper, in dem die Ergebnisse der Studie zusammengefasst sind, steht nach einer Registrierung online zum Download bereit.
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