Die Software, die anfänglich etwa zehn bis zwölf Beta-Testern zur Verfügung gestellt werden soll, basiert auf einer ursprünglich proprietären Entwicklung, die Red Hat vom Finanzdienstleister JP Morgan Chase übernommen hat. Nach der Überführung zu Open Source will Red Hat damit eine neue Einnahmequelle auf dem gegenwärtig von Herstellern von proprietärer Messaging-Software dominierten Markt erschließen.
Server-Messaging ist vor allem in großen globalen Netzen zu finden – beispielsweise im Aktienhandel, wo Nachrichten in großen Mengen schnell und verlässlich übermittelt werden müssen. Red Hat peilt eine Performance von einer Million Nachrichten pro Sekunde an. Das ist ungefähr fünf Mal so viel wie die aktuellen proprietären Angebote von Tibco und IBM leisten können.
Zusammen mit Cisco und anderen entwickelt Red Hat ein Standard-Protokoll für Server-Messaging. Ziel ist es, aus dem Advanced Message Queuing Protocol (AMQP) einen ähnlich gebräuchlichen Standard zu machen wie das Internet-Protokoll TCP/IP.
Red Hats Open-Source-Software soll durch ein Support-Abonnement unterstützt werden, welches in der ersten Hälfte des kommenden Jahres verfügbar sein wird. Anfangs wird das neue Messaging-Abonnement noch nicht Teil des regulären Red Hat Linux-Abonnements werden, welches bislang das Hauptstandbein des Unternehmens ist.
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