So hat Intel gemeinsam mit Nokia einen Chip vorgestellt, der ohne Unterbrechung zwischen WLAN und WiMAX umschalten kann. “WiMAX bringt gegenüber der UMTS-Versorgung eine höhere Bandbreite bei besserem Service”, sagte Peter Ziegelwanger, Geschäftsführer des österreichischen Unternehmens WiMAX Telecom.
Der WiMAX-Ausbau wird derzeit international vorangetrieben – in das Bewusstsein der Konsumenten ist die Technologie jedoch kaum gerückt. Ein Grund dafür ist, dass die Unternehmen bislang kaum für WiMAX werben. “Wir wollen erst dann groß an die Öffentlichkeit treten, wenn sowohl die Infrastruktur steht als auch die Empfangsgeräte verfügbar sind”, so Ziegelwanger.
Die Zurückhaltung der Unternehmen liegt auch in der laufenden WiMAX-Zertifizierung der Empfangsgeräte begründet. Durch die Zertifizierung soll bei Produkten sichergestellt werden, dass sie in allen WiMAX-Netzen funktionieren. Derzeit wird dieser Prozess für den 2,5-Gigahertz-Bereich vorangetrieben, der in den USA genutzt wird. Danach ist das für Europa interessante 3,5-Gighertz-Spektrum an der Reihe. Der Abschluss der Zertifizierung ist für Mitte des Jahres vorgesehen.
Auf dem MWC demonstrieren Hardware-Hersteller jedenfalls schon ihre ersten WiMAX-Produkte. Samsung zeigt mit einem mobilen WiMAX-Prototypen die Interaktion zwischen WiMAX und GSM-Technologie. Das Gerät ermöglicht die nahtlose Videoübertragung im Wechsel von mobilem WiMAX- zum GSM-Netzwerk. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen verschiedene Größen von WiMAX-Basis-Stationen. Fujitsu-Siemens hat ebenso wie Nokia, Alcatel-Lucent oder LG entsprechende Lösungen im Messegepäck.
Nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Maravedis soll die Zahl der WiMAX-Teilnehmer in den kommenden sechs Jahren auf 100 Millionen steigen. Vor allem in ländlichen Regionen – wo der Aufbau eines DSL-Netzes mit erheblichem Aufwand verbunden ist – stelle die Technologie eine Alternative dar. Laut Adlane Fellah, CEO von Maravedis, werden in der zweiten Hälfte 2008 WiMAX-Chips in Laptops eingebaut, ein Jahr später in Handys und zu Beginn des Jahres 2010 in Consumer-Elektronik.
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