Das glaubt jedenfalls Doug Freedman, Analyst beim Marktforscher Technology Business Research.
Hintergrund ist die neue Laptop-Plattform ‘Puma’, die AMD für das zweite Quartal angekündigt hat. Diese soll unter anderem den Prozessor ‘Turion Ultra’, eine neue Grafikkarte und ein neues Chipset enthalten. OEM-Hersteller haben die Plattform bereits bei AMD bestellt.
Komme es bei Puma zu Problemen in der Technik und im Vertrieb, könnte dies zu einem Wechsel im AMD-Management oder zum Verkauf des Chipherstellers führen, schrieb Freedman nach Angaben des Branchendienstes Eweek am 13. Februar in einer Research-Notiz.
AMDs Aktienkurs war im Jahr 2007 um 63 Prozent gefallen – ein Ausdruck der jüngsten Fehler im Vertrieb und in der Technik. Die Einführung des wichtigsten Produktes – des Quad-Core-Prozessors ‘Barcelona’ – scheiterte. Viele Kunden wanderten zu Intel ab, AMDs Marktanteile sanken.
Im Januar machten Gerüchte die Runde, IBM sei an AMD interessiert – was IBM und AMD sofort dementierten. Freedman legte jetzt nah, dass der Grafikchip-Hersteller Nvidia AMD kaufen könnte. Nvidia könnte mit einer Übernahme einen Rivalen ausschalten – den Grafikspezialisten ATI, der seit 2006 zu AMD gehört.
Sowohl AMD als auch Intel arbeiteten daran, CPUs und GPUs (Graphics Processing Unit) zu integrieren, so Freedman. Ein Kauf von AMD könnte Nvidia in eine bessere Position gegenüber Intel bringen.
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