Demnach waren die Server in jeder der mehr als 300 Filialen mit Malware infiziert. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten fingen die Schadprogramme bei jedem Bezahlvorgang Daten von Kredit- sowie Bankkarten ab und leiteten sie an externe Server weiter.
Das Unternehmen untersuche jetzt, wie die Schädlinge auf die Server gelangt seien, berichtete der Boston Globe. Der in den USA für die Bekämpfung von Finanzkriminalität zuständige Secret Service soll mittlerweile eigene Ermittlungen aufgenommen haben.
Der Datenverlust bei Hannaford ist der erste dokumentierte Fall in den USA, bei dem Kreditkartendaten während der Übertragung gestohlen wurden. Nach Aussage von Neal Krawetz von Hacker Factor Solutions zeigt die Methode die Verwundbarkeit der Kommunikation zwischen Registrierkassen und Servern in Filialen von Handelsketten auf.
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