Handy am Steuer: Italien kassiert am meisten

Komfortabler sind Freisprechanlagen, die fest im Fahrzeug eingebaut werden: Dabei wird in der Regel das Radio automatisch stumm geschaltet, wenn ein Anruf eingeht. Durch eine optimale Platzierung des Mikrofons und einer aufwändigeren Signalverarbeitung ist die Sprachqualität meist deutlich besser. Bei vielen Modellen kann zudem eine Außenantenne angeschlossen werden, was den Empfang verbessert. Zudem gibt es bei festen Einbauten keine frei herumliegenden Kabel. Etliche moderne Anlagen können mit einer Vielzahl von Mobiltelefonen genutzt werden. Das ist empfehlenswert, wenn das Handy regelmäßig gewechselt wird.

Die richtige Installation
Freisprecheinrichtungen sollten stabil im Fahrzeug montiert sein, damit weder die Anlage noch das Handy bei einem Bremsmanöver oder Unfall zum Geschoss werden. Die Bedienungselemente müssen in Reichweite und im erweiterten Sichtfeld des Fahrers liegen. Wichtig ist auch, dass die Anlage nicht im Bereich der Airbags montiert wird und keine anderen Schalter verdeckt. Vor allem bei Festeinbauten gilt, die Installation im Zweifel lieber einer Fachwerkstatt zu überlassen.

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Silicon-Redaktion

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  • kein
    Das Verbot vom Handy am Steuer (so wie es bei mir war) ist genau genommen gegen andere Tätigkeiten im Fahrzeug eine Lappalie! So habe ich vor kurzem mein ausgeschaltetes Handy vom Fahrzeugboden aufgehoben und kurz (ein paar Sekunden) ans Ohr gehalten, um zu prüfen, ob es eingeschaltet ist. Mein Fahrzeug war am Ausrollen vor einer roten Ampel. Das Handy war aus. Die Polizei fuhr links versetzt hinter mir und hielt mich an. Ich habe telefoniert, behauptete der Polizeibeamte und bekomme nun eine Anzeige! Für mich ist dieses Handeln des Polizeibeamten reine Abzocke! Auf eine Diskussion ließ er sich nicht ein. Wenn ich mich am Ohr gekratzt hätte oder etwas gegessen hätte oder einen Bonbon in den Mund geschoben hätte, wäre es auch nicht anders gewesen. Da sollten ein Polizeibeamter und der Gesetzgeber mal nachdenken und die Verhältnismäßigkeit prüfen, egal wie das Gesetz diese Sache auslegt. Jeder, der eine Zigarette anzündet oder nach hinten zu seinen Kindern sieht oder seiner Beifahrerin die Hand auf das Bein legt oder sich eben nur mal irgendwo kratzt, weil es juckt, schnäuzt, weil ihm die Nase läuft, usw., wird schlimmer vom Verkehr abgelenkt! Ich habe das Handy kurz ans Ohr, weil ich eben meine Augen nicht vom Verkehr abwenden wollte. So wünsche ich jedem Autofahrer, dass niemals so ein Polizeibeamter neben ihm steht und er immer schön steif, mit beiden Händen am Steuer, autofahren kann! Irgendwann wird dann auch noch das Bewegen, Husten, Niesen usw. im Fahrzeug strafbar!

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