Besorgte Mitmenschen riefen daraufhin die Polizei auf den Plan, die pflichtgemäß beim Verfasser der E-Mail, Roman Hüssy, nach dem Rechten sah. Dieser ist, wie sich herausstellte, putzmunter und hatte auch keine Ahnung von seinen Selbstmordabsichten. Allerdings hat er einen Verdacht, wer ihm das unschöne Gerücht angedichtet hat.
Hüssy betreibt einen Blog, der regelmäßig vor Viren und Trojanern warnt. Der Sicherheitsexperte vermutet nun, dass russische Internet-Kriminelle unter seiner Adresse Mails versenden, um sich zu rächen. “Ich könnte mir vorstellen, dass diese Spammer mich bedrohen wollen. Sie haben es schon geschafft, meine Seite stillzulegen, aber ich werde sie so bald wie möglich wieder ins Netz stellen”, zitieren Schweizer Medien den jungen Mann.
Er habe durch seine Arbeit und den Kampf gegen die Internet-Kriminalität die verdächtige Netzbande um ein kleines Vermögen gebracht. Der Racheakt wäre demnach naheliegend. Hüssy erstattete Anzeige gegen Unbekannt.
Die Anteilnahme in der Bevölkerung an seinem Schicksal ist offenbar groß. Auf “seine” Selbstmord-Mail habe er viele persönliche Antworten erhalten, schreibt er in seinem Blog. Der Inhalt habe variiert von “Ich helfe Dir sehr gerne” bis hin zu “ja, mach nur” oder “hör auf mich zu bespammen”.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.