Cray setzt auf Windows

Cray, einer der renommiertesten Hersteller im Bereich High Performance Computing (HPC) will auf dem Supercomputer CX1 die Version 2008 des HPC-Windows verwenden. Das System wird voraussichtlich zwischen 25.000 und 60.000 Dollar kosten und ist damit noch eines der erschwinglichen Cray-Systeme.

“Cray erkennt, dass Microsoft Windows im HPC-Markt immer wichtiger wird”, kommentierte Ian Millier, Senior Vice President bei Cray. Zusammen mit dem Windows HPC Server 2008 würde Cray nun mit dem CX1 die Anwenderschaft deutlich erweitern. Schließlich sei das System nicht nur anpassungsfähig und und bezahlbar, sondern auch noch vergleichsweise leicht zu installieren und zu administrieren. Zudem kämen die Anwender über Windows in den Genuss einer großen Zahl von Anwendungen unabhängiger Softwarehersteller.

Cray sieht den den CX1 vor allem in Laboratorien, in Universitäten oder in Unternehmensabteilungen mit sehr hohen Ansprüchen an die Ressourcen.

Silicon-Redaktion

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