Die Umfrage der DOAG-Mitglieder umfasste Oracle– und Bea-Kunden gleichermaßen. Sie wurden im Zeitraum 25. August bis 14. September zu ihrer Ansicht befragt. Themen waren ihre Ansicht zum Zukauf und Integrationsarbeiten, sowie Support und Strategien.
Dabei zeigte sich, dass sie dem Zukauf des Middleware-Konzerns derzeit größtenteils abwartend gegenüber stehen. 61 Prozent der Befragten erklärten, sie setzen Oracle als Middleware-Lösung ein; 16 Prozent sagten dies von Bea-Lösungen und 14 Prozent haben beide Produkte im Haus. Neun Prozent der Befragten sind im Middleware-Bereich “Fremdgänger”, haben also weder die eine Firma noch die andere im Einsatz – zumindest in diesem Bereich. Diese will Oracle dringend gewinnen.
Und während 49 Prozent der Anwender berichteten, sie betrachteten die Bea-Übernahme als Vorteil für ihr Unternehmen – und 18 Prozent gegenteiliger Meinung waren -, sind 33 Prozent noch gar nicht bereit, die Ergebnisse und Auswirkungen abzuschätzen. Sie sehen derzeit weder einen Vorteil noch einen Nachteil darin. “Uns ist sehr wichtig zu erfahren, was dieses hohe Maß an Unsicherheit bei den Anwendern auslöst”, sagte Fried Saacke, Vorstand und CEO der DOAG.
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