Und dabei kommt der Hersteller auf die phantastische Summe von einer Billion Dollar. Ausgeschrieben liest sich das 1.000.000.000.000. Dabei hat McAfee lediglich den Verlust von geistigem Eigentum und die Kosten für die Behebung von Schäden durch Cyber-Kriminelle zusammengerechnet.
Diese Schätzung basiert auf einer Befragung von rund 800 CIOs in Deutschland, den USA, Großbritannien, Japan, Indien, Brasilien und Dubai. Alleine diese 800 CIOs gingen davon aus, Daten im Wert von 4,6 Milliarden verloren zu haben. Die Kosten, die Schäden durch Übergriffe wieder zu beheben, bezifferten die Befragten auf etwa 600 Millionen Dollar.
Die Studie ‘Unsecured Economies: Protecting Vital Information’ will der Sicherheitshersteller auf dem Weltwirtschaftsforum dieser Tage in Davos vorstellen. Eine weitere interessante Tatsache kann McAfee in die Schweiz mitbringen. So scheinen Unternehmen aus schwächer entwickelten Regionen mehr in den Schutz ihres geistigen Eingentums zu investieren, als das Unternehmen in westlichen Industrienationen tun.
Die Rezession fördert nicht nur das Problem der Wirtschaftspionage, wie der deutsche Verschlüsselungsspezialist Utimaco vor einigen Tagen mitteilte, sondern birgt auch noch eine weitere besondere Gefahr. So stellen Mitarbeiter, denen gekündigt werden soll, nach wie vor die größte Sicherheitsbedrohung für das Unternehmensnetzwerk dar.
Über 25 Prozent der Befragten erklärten, in China keine Daten zu speichern und knapp die Hälfte der Chinesen erklärte, dass die USA die größte Sicherheitsbedrohung für ihre Daten darstellt.
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Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.