Einerseits sollten sich die IT-Profis nicht zu viel Sorgen machen, sagte Brinley Platts, CIO-Coach und Chef von CIODevelopment.com, dem Branchendienst silicon.com.
Die Rezession sei so etwas wie der Zweite Weltkrieg. Falls ein IT-Manager nach einer Lücke im Lebenslauf gefragt werde, könne er antworten: “Ich war im Krieg – so wie alle.”
Dennoch solle man sich auch nicht allzu sehr in Sicherheit wiegen. Die schlechteste Taktik sei, die Vorgänge zu ignorieren und darauf zu hoffen, dass man die Rezession schon unbeschadet übersteht.
Platts: “Übernehmen Sie persönlich Verantwortung. Achten Sie auf die Fähigkeiten, die Sie gefragt machen. Investieren Sie in diese Fertigkeiten Zeit und Geld.”
Falls ein IT-Manager entlassen wird, sollte er etwas tun, das seine Business-Erfahrung erweitert und strategische Bedeutung für das Erreichen seiner Karriereziele besitzt.
“Arbeiten Sie als freier Berater oder nehmen Sie eine Übergangsposition an. Nutzen Sie Ihre IT-Kenntnisse, um andere strategisch zu beraten.” Zudem könne man die Zeit verwenden, um Soft Skills zu trainieren.
Wenn ein Arbeitgeber mit einem Abfindungspaket lockt, sollte man vorsichtig sein, sagte Bryan MacDonald vom Personalberater Heidrick & Struggles. “Versuchen Sie, zu widerstehen. Der Markt da draußen ist im Moment brutal.”
IT-Verantwortliche seien daran gewöhnt, auf Entwicklungen kurzfristig zu reagieren, so MacDonald. In der Krise sollten sie jedoch ihre langfristigen Karriereziele nicht aus den Augen verlieren.
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