Die neuen Aufkleber haben im oberen rechten Rand eine Art ‘Abriss’, unter dem die Struktur des Prozessors zu sehen ist. Auf dem Rest prangt die Marke, wie zum Beispiel Core und dann das jeweilige Modell, i7 zum Beispiel.
Neu ist jetzt auch das Bewertungssystem, das einst von Mega- und Gigahertz dominiert wurde. Jetzt übernehmen diese Rolle Sterne. Fünf Sterne bedeuten, dass es sich um den besten Chip seiner Klasse handelt. Ein Stern bietet die niedrigste Performance und den günstigsten Preis.
Auf diese Weise kann der Anwender schnell und einfach zwischen Centrino, Core, Celeron, Core 2 Duo und Core 2 Quad unterscheiden, so der Intel-Sprecher Bill Calder. Dennoch müssen Kunden, die ein Laptop kaufen wollen, sich nach wie vor mit den zahlreichen Informationen auf ihrem Rechner auseinander setzen.
Dennoch sieht Intel den neuen Schritt als “ziemlich aggressive Vereinfachungsoffensive”. Intels Ziel hier ist, eine einzige Marke für den Kunden zu etablieren und die heißt Core.
Der Atom-Prozessor wird hingegen keine Untermarke bekommen. Der Server-Prozessor Nehalem wird auch weiterhin als Xeon vertrieben werden. Gekennzeichnet wird er von Buchstaben und einer Zahl. Offenbar denkt Intel aber auch hier über ein neues Branding nach, das dem Beispiel des Core i7 folgt.
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