Die Komponenten werden zwar immer effizienter und auch die Batterien werden stetig besser, doch reicht das noch lange nicht aus, wie das Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics in einer Untersuchung festhält.
Auch die Art der Nutzung trägt dazu bei, dass Anwender immer häufiger das Gerät ans Ladekabel anschließen müssen. Das Surfen im Netz und die Nutzung sozialer Netzwerke beziffern die Forscher heute mit etwa 9 Prozent in der Akku-Bilanz. Bis 2014 soll knapp ein Drittel der Ladung von solchen Anwendungen verbraucht werden.
Die Leistung der Batterien jedoch sei in den vergangenen drei Jahren alle 12 Monate nur um 4 Prozent gestiegen. Daher müssen jetzt für die derzeit verbreiteten Lithium Ionen Akkus Alternativen her. Silber, Zink oder Brennstoffzellen könnten künftig die Smartphones antreiben.
Doch bis es so weit ist, erwartet Stuart Robinson, Director bei Strategy Analytics, dass sich bis 2015 die Zeit zwischen zwei Ladungen – in der Branche spricht man dabei von ‘Average Time Between Charges’ (ATBC) – um rund 5 Prozent verringern wird. Das bedeutet, man muss sein Smartphone noch öfter einstöpseln.
Mit neuen Technologien wie Hochleistungskondensatoren ließe sich zwar die Ladung insgesamt nicht erhöhen, jedoch ließe sich so der Prozess des Ladens verkürzen.
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