Dank der Community-Architektur der Heuristik und der offenen Cloud-Technologie kann Collective Intelligence laut Panda Software spätestens binnen sechs Minuten eine neue Malware erkennen. So kann die Lösung über 50.000 neue Samples jeden Tag verarbeiten.

Um die Lösung möglichst effektiv zu machen, werden die Bedrohungen nach Risiko gestaffelt verarbeitet. Nicht ausführbare Dateien etwa bekommen einen niedrigeren Rang als direkte Bedrohungen.

Das Programm speist sich zwar aus der ‘Wolke’ braucht aber dennoch 50 MByte Festplattenspeicher. Scannt die Software aktiv nach Bedrohungen verbraucht die Lösung etwa 17 MByte Speicher. Panda hat jedoch das Ziel, den Arbeitsspeicher weiter zu entlasten und will sogar bis auf 12 RAM herunter. Antivieren-Lösungen brauchen im Schnitt 60 MByte Arbeitsspeicher.

Ist der Rechner nicht mit dem Internet verbunden, kann die Lösung dennoch nach Bedrohungen suchen. Eine Kopie der Datenbank bleibt im Cache des lokalen Rechners. Derzeit liegt die Software in einer Beta-Version für XP und Vista zum Download vor. Sobald Windows 7 offiziell verfügbar ist, soll die Lösung entsprechend erweitert werden. Ende des Sommers soll dann die Finalversion auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

2 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

2 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

2 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

3 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

4 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

5 Tagen ago