Allerdings soll die Lücke erst Ende Juli geschlossen werden. Angreifer könnten durch die Schwachstelle im SMS-Programm ihre Opfer über das iPhone abhören und per GPS lokalisieren. Der Sicherheitsexperte Charlie Miller hatte auf einer Konferenz in Singapur bekannt gegeben, dass die Angreifer sogar auf das iPhone-Mikrofon zugreifen und Telefonate abhören könnten.
SMS seien zwar grundsätzlich auf das Senden von 140 Bytes beschränkt, das iPhone setzt allerdings auf mehrere SMS verteilte Nachrichten automatisch zu einem Ganzen zusammen und ermöglicht so das Versenden größerer Programme.
Inzwischen hat der US-Exklusivvermarkter AT&T in einem Rundschreiben bekannt gegeben, dass die neueste iPhone-Generation zur Markteinführung, entgegen vorherigen Schätzungen, ein besseres Ergebnis erzielt als die beiden Vorgänger. Laut Apple wurden am ersten Wochenende in den Apple-Stores und über AT&T insgesamt eine Million iPhone 3G S verkauft. Bei der ersten Generation hatten die beiden Unternehmen rund zweieinhalb Monate benötigt, um diese Zahl zu erreichen. Verkaufszahlen nennt das AT&T-Rundschreiben aber nicht. Der Mobilfunkanbieter hatte bisher nur erklärt, die Vorbestellungen für das iPhone 3G S gingen in die “Hunderttausende”.
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