Vor allem in Schwellenländern und Japan hat SAP mit schwacher Nachfrage zu kämpfen. Dort hätten die Software- und Wartungserlöse im dritten Quartal unter den Erwartungen gelegen, erläuterte Finanzchef Brande. Das Gros der Umsätze und des Gewinns fährt SAP allerdings gewöhnlich im laufenden vierten Geschäftsquartal ein.
Der bis zum Jahresende geplante Abbau von weltweit 3000 Stellen ist nach Konzernangaben bereits so gut wie abgeschlossen. Um Geld zu sparen, wurden auch in Deutschland mehrere hundert Stellen gestrichen. Insgesamt hat SAP im ersten Halbjahr seine Kosten durch ein Bündel von Maßnahmen um 500 Millionen Euro gedrückt. Dem standen Kosten von 165 Millionen Euro für den Stellenabbau entgegen.
Marktbeobachter werteten die vorgelegten SAP-Zahlen gerade auch im Vergleich zur Konkurrenz als schlecht: So hatte Erzrivale Oracle jüngst mit seinen Geschäftszahlen den Marktkonsens eindeutig übertreffen können. Das hatte Hoffnungen geschürt, dass auch SAP sich von der Talsohle wieder abheben konnte. Diese Hoffnungen haben sich nun nicht bestätigt.
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