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IT-Service-Markt: Die Chance als Existenzgründer

So sind zum Beispiel IT- Abteilungen in Unternehmen durch Entlassungen unterbesetzt und suchen Hilfe von externen IT- Dienstleistern. Versender und Märkte setzen eine Menge Hardware um, bieten aber keinen oder einen unzureichenden Service. Dies und anderes mehr eröffnen einem qualifizierten Gründer gute Chancen in der IT-Dienstleistungsbranche.

Für viele Arbeitssuchende ist der Weg in die Selbständigkeit die letzte Rettung, wenn der Absturz ins ALG II droht. Vereinfacht wird dieser Schritt durch die Tatsache, dass Deutschland großzügige Förderungen bietet. Die Frage ist nur, wie erfolgt der erste Schritt und wer hilft im Förderdschungel.

Im Zentrum steht der Gründer der zunächst mal eine Bestandsaufnahme durchführen sollte. Stimmt das fachliche Wissen oder kann man per Fern- oder Abendschule noch etwas nachlegen. Neben dem fachlichen ist auch das kaufmännische Wissen wichtig. Man muss den eigenen Betrieb managen, dafür sorgen dass der Umsatz stimmt, es müssen Steuern bezahlt werden und vor allem muss Marketing betrieben werden, denn ohne Neukunden läuft gar nichts. Die ARGE fördert Gründer mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen, die KfW fördert ebenfalls durch ein großzügiges Coaching und die Vergabe von Startdarlehen. Trotzdem sollte ein Gründer etwas auf der hohen Kante haben um Durststrecken zu überwinden.

Um seine Chancen am IT-Service-Markt als Selbständiger auszurechnen, bietet das bundesweite IT-Service-Net unverbindlich Informationen und Unterstützung an. Unter dem Motto “Selbstständig aber nicht allein” verspricht das Servicenetz Hilfe für Gründer in der IT-Dienstleistungsbranche. Es beginnt bei der Vorfeldberatung, unterstützt die Existenzgründung und coacht den Gründer durch KfW-Fördermittel. Das Netzwerk integriert Gründer und Einzelkämpfer. Durch die Vernetzung von über sechzig Partnern fokussiert sich das gesamte Wissen auf jeden einzelnen Netzpartner.

Silicon-Redaktion

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