“Diese Vereinbarungen zwischen Verlagen, Amazon und Apple scheinen bereits zu einheitlichen Preisen für viele der populärsten E-Books geführt zu haben”, so Blumenthal. Die Leidtragenden sind nach seiner Meinung die Leser, die zu viel zahlten, sowie die Konkurrenten, deren Geschäft behindert würde.
Der Staatsanwalt stört sich insbesondere an einer Vertrags-Klausel, nach der die Verlage sowohl Amazon als auch Apple immer den besten Preis für E-Books einräumen müssen. Das sorge dafür, dass die Konkurrenten kaum Sonderkonditionen bekämen.
Bei ersten vorläufigen Untersuchungen hätten Blumenthals Mitarbeiter festgestellt, dass die Preise für Bücher auf der Bestsellerliste der New York Times bei Amazon, Apple, Borders und Barnes & Noble das Gleiche kosten. Das deute darauf hin, dass die Verträge schon zu Einheitspreisen geführt haben. Blumenthal forderte die beiden Unternehmen nun zu einem klärenden Gespräch auf.
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