Vor allem für Unternehmen, die ihre Anwendungen auf mehreren Umgebungen laufen lassen müssen, wurde Makara in den vergangenen Monaten eine Interessante Alternative. Offenbar hatte Red Hat schon seit geraumer Zeit Interesse an dem Start-Up gezeigt.
Mit dieser Übernahme bekommt Red Hat einen technologischen Ansatz, der sozusagen für Entwickler eine virtuelle Schicht in der Cloud bereitstellt. Damit können Entwickler Anwendungen schreiben und diese auf private, öffentliche oder auf Hybrid-Umgebungen laufen lassen. Eine Anpassung des Systemsmanagements entfällt. Außerdem dient die Makara-Schicht als Deployment- und Monitoring-Tool.
Aber eigentlich deckt Red Hat diese Funktion bereits mit einer Komponente in JBoss ab. Der Unterschied könnte darin liegen, dass JBoss mehr auf die Cloud-Fähigkeiten des Betriebssystems abziehlt und Makara sich vor allem auf Bare-Metal-Virtual-Machines konzentriert.
Red Hat sieht die Übernahme offenbar als Ergänzung zu Cloud Foundation, das der Hersteller im Juni dieses Jahres vorgestellt hat. Mit dem Cloud Foundations Portfolio ist Red Hat laut eigenen Angaben der einzige Anbieter, der über eine Infrastruktur für die Bereitstellung eines Open-Source-basierten, flexiblen Cloud-Stacks verfügt, einschließlich Betriebssystem, Middleware und Virtualisierung.
Mit Makara will Red Hat als PaaS-Anbieter dem Kunden das Entwickeln für die Cloud noch weiter vereinfachen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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