Damit lassen sich jetzt geschäftskritische Anwendungen auf der Basis von Red Hat auch in der Cloud betreiben. SAP-Anwendungen wurden ebenfalls für die inzwischen zehn Monate alte Version zertifiziert.
Das hat zur Folge, dass beide Unternehmen Support für die Anwendungen auf RHEL 6 anbieten. Viele Anwender müssen auf diese Zertifizierung warten, bevor sie die neue Version installieren, da ansonsten unter Umständen kein Support zur Verfügung steht.
Doch die aktuelle Zertifizierung reicht noch weiter. Denn diese – häufig in kritischen Bereichen eingesetzten SAP-Anwendungen – lassen sich jetzt auch auf Amazons Elastic Compute Cloud (EC2) auslagern. Damit steht nun SAP-Anwendern der Zugang zu Red Hat Cloud Access offen und sie können Rechenleistung in stundengenauen On-Demand-Abrechnungen beziehen.
Für Red Hat sind diese beiden Zertifizierungen der jeweils wichtigsten Player im Markt ein wichtiger Meilenstein, selbst wenn es bereits rund 5000 qualifizierte Anwendungen und auch zahlreiche Cloud-Partnerschaften für RHEL 6 gibt. Denn immer häufiger würden laut Red Hat auch SAP-Anwender auf Cloud-Infrastrukturen zurückgreifen, auch wenn heute damit vor allem Test- und Business-Intelligence-Projekte realisiert werden.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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