Geschenke für IT-Genießer

Bereits jetzt steht fest, dass Tablets, Smartphones und andere IT-Gadgets die großen Gewinner im Weihnachtsgeschäft sein werden. Aber gerade wer das ganze Jahr professionell mit IT zu tun hat, will nicht irgendwas verschenken – oder geschenkt bekommen. Wir geben ausgewählte Tipps.

Man kann natürlich auf Nummer sicher gehen und ein iPhone 4S kaufen. Das ist auf den ersten Blick vielleicht kein besonders originelles Geschenk – aber immerhin soll es schon Leute gegeben haben, die sich in Siri verliebt haben. Und als Überraschungsgast ist die schlagfertige Sprachsteuerung sicher immer gerne gesehen.

Für alle, die sich auf subtile Art und Weise von der Masse der iPhone- und Android-Smartphone-Träger unterscheiden wollen, ist vielleicht das Nokia N9 das ideale Geschenk. Nokias erstes und letztes MeeGo-Smartphone hat bereits jetzt Sammlerwert. Tester loben das Gerät zudem als hervorragenden Multitasker und für die zahlreichen integrierten Services.

Gamer mit spendablem Freundeskreis dürfen vielleicht auf das Gaming-Laptop Razor Zone hoffen. Das 17-Zoll-Gerät bringt auf vergleichsweise kleinem Raum hohe Leistung und ein revolutionäres Interface. Unter anderem verfügt das Gerät neben der Tastatur über zehn programmierbare Displaytasten sowie über einen Touchscreen.

Wer das richtige Geschenk für einen Hobby-Fotographen sucht, hat es nicht leicht. Von der digitalen Spiegelreflexkamera bis zu HD-Helmkamera für passionierte Outdoor-Sportler ist der Markt in jeder Nische gut bestückt.

Die perfekte Überraschung gelingt möglicherweise mit einem Gutschein – für die Innovation von Lytro. Als Traum aller Schnappschussjäger kann die Digitalkamera nachträglich auf verschiedene Objekte in den Bildern fokussieren. Die Kamera soll Anfang 2012 auf den Markt kommen, noch früh genug also, um Gutscheine und Geldgeschenke sinnvoll anzulegen.

Nicht mehr wird es dagegen – zumindest für dieses Weihnachtsfest – mit der Erfindung des Berliner Informatikers Jonas Pfeil klappen: Eine Kamera zum in die Luft werfen. Wirft man den Kamera-Ball in die Luft, erstellen 36 rund um die Kugel eingebaute Handykameras gleichzeitig eine Aufnahme. Durch die Kombination der Bilder entsteht ein 360-Grad-Panorama. Derzeit arbeitet Pfeil daran, das Konzept zur Marktreife zu bringen. Wir wünschen uns vom Christkind, dass ihm das möglichst schnell gelingt.