Apple versucht die Arbeitsbedingungen bei Zulieferbetrieben zu verbessern. In einem aktuellen Report des Unternehmens dagegen werden mehr Verstöße gegen faire Arbeitsbedingungen gelistet als noch vor einem Jahr.

Apple versucht die Arbeitsbedingungen bei Zulieferbetrieben zu verbessern. In einem aktuellen Report des Unternehmens dagegen werden mehr Verstöße gegen faire Arbeitsbedingungen gelistet als noch vor einem Jahr.
Eine Studie untersucht die Einflussnahme von IT-und Elektronikfirmen auf Umweltstandards und -richtlinien in den USA. Die Zusammensetzung der Standardisierungsgremien ist dabei eines der wichtigsten Probleme. Apple, HP, Blackberry und Sony dominieren diese und setzen eigene Interessen durch.
Die Wirtschaft lebt davon, dass Verbraucher möglichst oft Produkte neu anschaffen. Doch nun soll mit neuen Regeln und Zertifikaten die Nutzung von Elektrogeräten verlängert werden.
Vor seinem Aufbruch nach Las Vegas auf die CES macht sich silicon.de-Blogger Heinz Paul Bonn noch ein paar Gedanken zur Supermesse und dem etwas schläfrigerem deutschen Pendant in Hannover.
Es stützt sich für seine Empfehlung auf eine von ihm beauftragte Studie. Demnach sind die bislang empfohlenen Mindestnutzungszeiten deutlich zu kurz. Sie liegt zum Beispiel für Notebooks bei drei Jahren. Mit der neuen Empfehlung könnten in zehn Jahren 71.000 Tonnen CO2 und fast 100 Millionen Euro eingespart werden.
Dass für die Hightech-Industrie in afrikanischen Minen auch Kinder schuften ist leider kein neues Thema. Jetzt berichtet Amnesty International, dass auch Samsung und Apple Kobalt verbauen, das aus Kinderarbeit stammt.
Amazon will künftig den Dienst Amazon Web Service mit Strom aus regenerativen Energiequellen betreiben und plant dafür einen großen Windpark.
Alarmanlagen, Heizungen und andere Steuerungen aus dem QIVICON-Portfolio können lassen sich nicht mehr steuern.
In Kooperation mit dem WWF will der iPhone-Hersteller nachhaltig bewirtschaftete Forstflächen schaffen. Apple will das dort gewonnen Holz unter anderem für Produktverpackungen nutzen. Außerdem errichtet der Konzern zwei 20-Megawatt-Solarparks.
Die Energiespeicher können 4,8 Megawattstunden bereitstellen. Amazon will sie für die Zwischenspeicherung erneuerbarer Energien nutzen. Der Automobilhersteller Tesla will das eigene Portfolio mit den Akkus ausbauen und bietet bereits System mit 7 oder 10 kWh für Wohnhäuser und Büros an.
Pro Einwohner 21,6 Kilogramm: Deutschland zählt somit zu den Hauptproduzenten von elektronischen Abfällen. Norwegen verbraucht pro Kopf am meisten. Fast ein Drittel des weltweiten Elektroschrotts verursachen die USA und China zusammen.
Der iPhone-Hersteller ist dem Ziel, nur noch erneuerbare Energien zu nutzen, näher gekommen. Während alle Rechenzentren und Büros umweltfreundlich mit Strom versorgt werden, ist dies bei den Apple Stores noch nicht der Fall.
Das Bauvorhaben entsteht gemeinsam mit First Solar in Kalifornien. Der Solarpark versorgt insgesamt 60.000 Haushalte mit Strom. Apple erhält davon einen Anteil von 130 Megawatt. Der Konzern will damit das neue Hauptquartier und sämtliche Rechenzentren in Kalifornien versorgen.
600 Millionen Euro kostet Googles Rechenzentrum in Eemshaven. 2016 soll es seinen Betrieb aufnehmen und 150 Arbeitsplätze schaffen. Den Strom bezieht es aus erneuerbaren Energiequellen. Neben Außenluft setzt Google bei der Kühlung auch auf Abwasser.
Ab 1. Juli müssen in der Europäischen Union verkaufte Computer und Netzteile bestimmte Anforderungen erfüllen. Betroffen sind nur Geräte, die neu auf den Markt kommen. Bereits produzierte PCs und Netzteile sind von der sogenannten Ökodesign-Richtlinie ausgenommen.
Sämtliche Rechenzentren der SAP sollen künftig aus regenerativen Stromquellen versorgt werden, damit kann SAP auch den CO2-Footprint von Kunden minimieren. Die CO2-Emissionen kann SAP wegen des Ausbaus der Cloud indes nicht konstant halten.
Ein EU-Projekt will ausgemusterten Batterien aus elektrischen Fahrzeugen eine zweite Chance als Stromversorger in Rechenzentren geben. Ab dem Jahr 2020 könnten die ersten Batterien Leistungsspitzen abfangen helfen.
Alleine in Deutschland fallen jedes Jahr rund 17,9 Millionen leere Tonerkartuschen an. Der Großteil landet nach Gebrauch im Müll. Druckerhersteller Brother bemüht sich nun intensiv darum, diesen Anteil zu reduzieren: Ein Werk in der Slowakei macht aus alten Kartuschen neue. Der Verbraucher soll keinen Unterschied bemerken.
Alleine in Deutschland fallen jedes Jahr rund 17,9 Millionen leere Tonerkartuschen an. Der Großteil landet nach Gebrauch im Müll. Druckerhersteller Brother bemüht sich nun intensiv darum, diesen Anteil zu reduzieren: Ein Werk in der Slowakei macht aus alten Kartuschen neue. Der Verbraucher soll keinen Unterschied bemerken.
Freie Kühlung, Trennung von Kalt- und Warmgängen, Modularisierung sind inzwischen bekannte Ansätze, um den Energieverbrauch von Rechenzentren zu verringern. Doch es gibt auch noch andere Stellschrauben und die waren Thema bei der Tagung von The Green Grid EMEA in Brüssel.
Gerne schenkt man der Behauptung Glauben, dass Geräte stets nach Ablauf der Gewährleistung ihren Geist aufgeben. Doch diese “gefühlte Wahrheit” lasse sich laut Stiftung Warentest nicht mit Fakten oder Daten untermauern.
Das schicke Gerät von Apple muss oft an das Ladegerät. Das ist kein Geheimnis. Dass das iPhone in Summe aber mehr Strom verbraucht als ein durchschnittlicher Kühlschrank überrascht dann doch.
Schon zum vierten Mal schreibt Kyocera einen mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Umweltpreis aus. Dahinter steht die Idee, dass sich Nachhaltigkeit in erster Linie durch Innovation herstellen lässt. Diese Idee allerdings ist heftig umstritten. Strittig ist vor allem auch die Frage, ob sich die Politik einmischen sollte oder ob der Markt beim Thema Nachhaltigkeit sich selbst überlassen bleiben sollte.
Die Umweltorganisation Greenpeace hat zum sechsten Mal das Cool IT Leaderboard veröffentlicht. Der Report beurteilt die Anstrengungen weltweit agierender IT-Firmen, regenerative Energien zu nutzen und den Klimawandel aufzuhalten. Angeführt wird das Ranking von Cisco und Google.
Nachdem Facebook wegen der Verwendung von Kohlestrom in der Krtitk stand, wagt das soziale Netzwerk eine Transparenz-Initiative. In Echtzeit liefert Facebook jetzt Daten zur Effizienz eines Rechenzentrums.
Fujitsu hat auf der CeBIT eine Cloud-basierte Software-Lösung vorgestellt, mit der Firmen ihren ökologischen Fußabdruck ermitteln können. Hintergrund sind die Vorgaben der neuen Energieeffizienz-Richtlinie, die im Dezember vergangenen Jahres in Kraft getreten sind. Sie verpflichtet Unternehmen zu regelmäßigen Energie-Audits.
Das Standardisierungsgremium SPEC hat jetzt mit SERT (Server Efficiency Rating Tool) ein System vorgestellt, über das sich die Energieeffizienz von Servern bewerten lässt. Schon bald wird die US-amerikanische Behörde Environmental Protection Agency mit diesem neuen System das Programm Energy-Star for Server aktualisieren. Voraussichtlich wird dieses System auch in weiteren Regionen angewandt werden.
Wie wird IT nachhaltig und was kann sie zur Nachhaltigkeit beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Fachleute aus der ganzen Welt anlässlich der ersten ICT4S (Information and Communication Technologies for Sustainability) in Zürich.
Ein britischer Designer hat jetzt einen Schredder für Kabel und andere elektronische Abfälle konstruiert, der sich mit einem Fahrrad betreiben lässt.