Um Kosten zu sparen, wollten viele Unternehmen vertrauliche Daten in der Cloud statt auf eigenen Servern sichern. Wie eine in Kürze erscheinende Studie zeige, böten die meisten Cloud-Speicherdienste jedoch keine ausreichende Sicherheit, teilte das Fraunhofer SIT mit. Deshalb habe man mit OmniCloud eine Lösung entwickelt, die Daten lokal verschlüsselt, bevor sie in die Cloud wandern.
Die Software unterstützt laut Hersteller eine Vielzahl aktueller Cloud-Speicherdienste und lässt sich einfach mit existierenden Backup-Lösungen verbinden – selbst wenn diese keine Cloud-Anbindung vorsehen. Gleichzeitig bietet OmniCloud eine Art Umzugsservice, wie man ihn aus dem Bereich der Stromanbieter kennt. Dieser verhindere, dass Unternehmen ungewollt von einem Provider abhängig werden.
Während der Datensicherung erkennt die Software Dopplungen und sorgt bei identischen Dateien dafür, dass nur ein Datensatz in der Cloud abgelegt wird. “Viele Dateien sind im Unternehmen oft mehrfach vorhanden. Schickt der Chef zum Beispiel eine Rundmail an alle Mitarbeiter, dann liegen dieselben Daten auf zahlreichen Rechnern”, sagt Fraunhofer-Abteilungsleiter Michael Herfert. “OmniCloud findet diese Dopplungen und berücksichtigt sie bei der Backup-Erstellung.”
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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