Wenn man sich jetzt nicht so ganz sicher ist, ob es sich dabei um Kondommarken oder um Smartphones handelt, scheint das im Sinne der Marketing-Abteilungen der Smartphone-Hersteller zu sein.
Indulge ist auch ein schönes Beispiel. Auch Vitality. Im Einzelfall mag es vielleicht nicht auffallen, aber jetzt hat der Blogger Des Traynor die Namen von Smartphones mit denen von Kondomen verglichen und ist dabei
auf erstaunliche Parallelen gestoßen.
Es ist zwar bemerkenswert, aber es lässt sich an dieser Stelle wohl kaum nachvollziehen, wer da vom anderen abgekupfert hat. Am wahrscheinlichsten ist, dass nach eingehender Marktforschung Testpersonen in der werberelevanten Zielgruppe diese Begriffe als besonders inspirierend empfunden haben. Und schon prangen diese Namen auf allen Artikeln des täglichen Gebrauchs.
Die Branding-Legende Marty Neumeier vertritt den Standpunkt, dass ein guter Produktname sieben Eigenschaften haben muss: Er sollte sich abheben, kurz sein, angemessen, einfach auszusprechen, liebenswert und erweiterbar sein und vor allem sollte der Begriff schützbar sein.
[mit Material von Christian Lanzerath, Gizmodo.de]
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