“Eine leicht einsetzbare Firewall-Appliance”, so nennt HP die neue HP TippingPoint Next-Generation Firewall. 7500 Filter und eine Engine namens Next Generation Intrusion Prevention System (NGIPS) bringt die neue Firewall mit, die HP zufolge 99,99999 Prozent Netzwerkverfügbarkeit sicherstellt. Fünf Varianten der Firewall-Appliance decken Durchsätze von 500 MBit/s bis 10 GBit/s ab.
Mit HP Threat Central hat HP sein Angebot an Sicherheitslösungen erweitert, eine von einer Community gespeiste Security-Intelligence-Plattform. Sie soll Unternehmen eine “Kollaboration in Echtzeit” gegen Cyberbedrohungen ermöglichen.
Neu ist außerdem eine “Selbstheilungstechnik” namens SureStart, mit der sich das BIOS eines HP EliteBook in einen sicheren Zustand zurückversetzen kann, wenn es angegriffen werden sollte.
“Unternehmen sehen sich heute nicht mehr einzelnen Angreifern gegenüber, sondern organisierten kriminellen Netzen, die finanziell gut ausgestattet sind”, sagt Art Gilliland, Senior Vice President für Enterprise Security Products bei HP. “Wer sich gegen die Angriffe dieser Netze zur Wehr setzen und Angreifer an allen Angriffspunkten frühzeitig stören will, braucht einen Partner, der über durchgängige IT-Sicherheitslösungen auf Grundlage aktueller Bedrohungsanalysen verfügt. Über ein solches Angebot verfügt derzeit nur HP.”
Nach eigenen Angaben ist Palo Alto Networks der Marktführer für Firewalls. Auch das kürzlich von Cisco übernommene Sourcefire Networks konnte schon einige Analysten beeindrucken. Eine Rolle wird auch das seit Jahren in diesem Bereich aktive Checkpoint spielen. McAfee hat mit einer Übernahme von Stonesoft in diesem Jahr den Markt für Firewalls betreten.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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