Pünktlich zum Start von Windows 10 hat das Innsbrucker Sicherheitstestlabor AV-Comparatives eine Liste mit Sicherheitsprodukten veröffentlicht, die voll kompatibel zu Microsofts neuen Betriebssystem sein sollen. Insgesamt führt das Unternehmen 16 Security-Produkte auf. Dazu zählen unter anderem Avast Free Antivirus und Panda Free Antivirus sowie die kostenpflichtigen Produkte AVG Internet Security 2015, Avira Antivirus pro, Bitdefender Internet Security, F-Secure Internet Security, Kaspersky Internet Security und Trend Micro Internet Security.
Die Forscher haben die Lösungen mit einem Lenovo ThinkPad Twist mit einem Intel Core i3-3217U als Prozessor und 4 GB Arbeitsspeicher auf einer sauberen, neuen und aktualisierten 64-Bit-Version von Windows 10, Build 10240 getestet. Dabei haben sie untersucht, ob sich das Programm problemlos installieren und benutzen lässt. Auch das korrekte Aktualisieren der Lösungen stand im Fokus der Tests. Dabei haben sie auch ermittelt, ob sie mit den Security-Tools von Windows – Windows Defender und Windows Firewall – kompatibel sind.
Darüber hinaus hat AV-Comparatives geprüft, ob sich das Produkt gegenüber dem Windows 10 Security and Maintenance Applet im Control Panel korrekt ausweisen und dort integrieren kann. Das Testszenario umfasste außerdem, ob das Programm erkannte Malware entweder blockiert oder entfernt, auch wenn diese mit den in Windows 10 integrierten Browsern Edge und Internet Explorer heruntergeladen werden.
Das sind zwar viele, aber nicht alle. Der prominenteste unter den fehlenden Herstellern ist Symantec, das seine Produkte dort schon seit einiger Zeit nicht mehr ins Rennen schickt. Begründet wird das mit unterschiedlichen Auffassungen darüber, wie das Testszenario beschaffen sein muss, damit man zum aussagekräftigsten Ergebnis kommt. Aber auch Anwender der Norton-Produkte dürfen beruhigt sein: Sofern sie über eine aktuelle Version verfügen, sichert ihnen der Hersteller zu, dass die auch unter Windows 10 läuft. Allerdings wird für Version 17 oder noch ältere kein Update mehr angeboten.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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