Google will sein Mobilbetriebssystem Android mit einer Unterstützung von Vulkan ausstatten. Die Low-Overhead-3D-Grafikschnittstelle stammt von der Khronos Group. Sie soll auf OpenGL (für Desktops) und OpenGL ES (Embedded Systems, also Mobil- und Kompaktgeräte) folgen.
Mit Vulkan sollen Entwickler einen direkteren Zugriff auf Funktionen des Grafikprozessors (GPU) erhalten. Dabei können sie beispielsweise Speicherverwaltung und Anlegen von Threads selbst festlegen. In der Regel übernimmt dies ein Treiber. Das bedeutet für sie mehr Arbeit, aber auch mehr Flexibilität.
Vulkan ist wie OpenGL eine offene Schnittstelle, jeder darf sie übernehmen. Allerdings muss das Betriebssystem sowie die Hardware unterstützt werden. In Zukunft soll Vulkan auch rückwärtskompatibel zu OpenGL ES 3.1 sein – und somit zu Qualcomms Adreno-GPUs ab der 400er-Reihe, Imaginations PowerVR-Reihe 6 und neuer, Nvidias K1 sowie ARMs Mali-GPUs der Reihen 600, 700 und 800. Ars Technica zufolge deckt dies nahezu sämtliche Smartphones und Tablets des vergangenen Jahres ab.
Der Nachfolger Vulkan soll einen Schritt weitergehen und gleich als einheitliche Schnittstelle Desktops wie Mobilgeräte abdecken. Ihn unterstützen etwa schon Windows, SteamOS, Tizen und zahlreiche Linux-Distributionen, darunter Red Hat und Ubuntu. Eine Final soll im Lauf des Jahres zur Verfügung stehen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.