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Kostenlose Spielwiese für Visual Analytics

Business-Intelligence-Spezialist Qlik stellt Qlik Playground vor. Die Testumgebung soll Entwicklern eine Möglichkeit bieten, die Qlik Analytics Platform auszuprobieren. Platform ist ein skalierbares Enterprise-Visualisierungs-Tool. Darin enthalten ist auch ein Zugriff auf die QIX Engine und auf die APIs. Entwickler können damit Daten analysieren, durchsuchen und die Ergebnisse dann visualisieren.

Mit Playground gibt es die Möglichkeit Funktionalitäten sowie Schnittstellen zu anderen Datenquellen und Programmen auszuprobieren und in AngularJS-basierte Visualisierungen umzusetzen. Neben eigenen Daten können die Anwender auch Daten, die von Qlik zur Verfügung gestellt werden nutzen. Die Idee ist, dass auf diese Weise bisher unbekannte Zusammenhänge in den Daten ersichtlich werden.

Mit Qlik Playground können Entwickler mit der Qlik Analytics Platform kostenlos mit eigenen oder Beispieldaten experimentieren. (Bild: Qlik)

Die Qlik-Plattform erlaubt es dank offener APIs, dass Anwender verschiedene Architekturen, Software Stacks, Plattformen oder Sprachen verwenden können. Der Smart Data Load erlaubt die Modellierung und das Laden von Daten aus unterschiedlichen Quellen.

Dafür können Anwender auf eine JSON-basierte Schnittstelle zurückgreifen. Das ist, wie der Hersteller versichert, auch mit größeren Datenmengen möglich. Wie es in einem Blog des Branch-Projektes heißt, können über die APIs auch Quellen wie Twitter und Untapped integriert werden.

Mit Qlik Playground will das schwedische Software-Unternehmen vor allem illustrieren, dass sich auf diese Weise sehr schnell Informationen in Anwendungen zu integrieren und so Daten in neue Kontexte zu stellen.

Qlik Playground stammt aus der Open Source Community Branch, in der neue Werkzeuge und Ideen rund um die Lösungen von Qlik entwickelt werden. Entwickler können sich sehr einfach mit ihren eigenen Daten verbinden und erhalten Zugriff auf frei zugängliche Daten über die Qlik APIs und können so bislang verborgene Beziehungen und Einblicke in den Datensätzen erkennen und visualisieren.

Eine Besonderheit der Qlik-Lösung soll laut Hersteller der Umgang mit Metadaten im RAM sein. Die Engine versucht, unbenötigte Daten nicht mit auf den Server zu laden, wodurch sich die Suche verlangsamt und der Code einer Anwendung unnötig komplex wird.

Redaktion

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