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Boxcryptor ermöglicht Verschlüsselung bei Dropbox Smart Sync

Das Augsburger Unternehmen Secomba unterstützt mit seiner Dropbox-Verschlüsselung Boxcryptor, nun auch Dropbox Smart Sync. Mit Smart Sync werden in der Cloud gespeicherte Dateien unter Windows und MacOS als Platzhalter im Datei Explorer respektive im Finder integriert. So bekommen Anwender direkt auf dem Desktop Zugriff auf jede Datei in ihrer Dropbox und auf jeden für sie freigegebenen Ordner.

Dabei belegen diese Dateien, bis sie tatsächlich abgerufen werden, kaum Speicherplatz, da eben nur der Platzhalter auf dem Desktop abgelegt wird. Nutzer und Teams könnten so lokal gespeicherte Daten in Dropbox auslagern, um auf den Geräten Speicherplatz frei zu machen. Die Dateien werden weiterhin auf dem Desktop angezeigt und auch dann, wenn sie online bearbeitet werden, automatisch mit der lokalen Festplatte synchronisiert.

Nutzung von Dropbox Smart Sync mit Boxcryptor for Windows (Bild: Boxcryptor)

Smart Sync funktioniert mit den Betriebssystemen Windows und MacOS und auch betriebssystemübergreifend. Die Funktion setzt ein Business-Abonnement für Teams voraus, das bei jährlicher Abrechnung ab 10 Euro pro Nutzer und Monat erhältlich ist. Wie Secomba, das seit knapp einem Jahr offizieller Premium-Technologiepartner von Dropbox ist, jetzt mitgeteilt hat, können Dropbox-Kunden mit einem Business-Abonnement für Teams Smart Sync ab sofort auch verschlüsselt nutzen.

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Dazu wird der Smart-Sync-Status der Dateien in Dropbox von Boxcryptor übernommen. Nur online verfügbare Dateien werden trotzdem im Cloud-Laufwerk angezeigt und beim Öffnen – eine Internetverbindung vorausgesetzt – automatisch heruntergeladen. Angelehnt an die Symbole von Dropbox wird der Smart-Sync-Status der Dateien und Ordner in Boxcryptor for MacOS mit Icons dargestellt. Unter Windows werden Onlineinhalte leicht ausgegraut als solche kenntlich gemacht. Im Boxcryptor-Laufwerk können Dateien, die nur online verfügbar sind, via Kontextmenü lokal verfügbar gemacht werden.

Redaktion

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