Skype-Nutzer können nun unter bestimmten Voraussetzungen direkt aus der Skype-App heraus per PayPal Geld transferieren. Dazu wurde der Bezahldienst in die mobile Messaging-App der Microsoft-Tochter integriert. Die Möglichkeit wird zunächst nur in 22 Ländern angeboten und schrittweise verfügbar gemacht. Deutschland und Österreich gehören jedoch von Anfang an dazu.
Wer mittels Skype Geld per Paypal senden will, muss allerdings einige Einschränkungen beachten und Voraussetzungen erfüllen. So lässt sich die Bezahlfunktion zum Beispiel nur mit der aktuellsten Version der Skype-App für Android und für iOS nutzen. Skype unter Windows 10 Mobile wird nicht unterstützt.
Außerdem müssen sowohl Sender als auch Empfänger bei PayPal registriert sein und in einem der 22 Länder wohnen. Dazu gehören neben Deutschland und Österreich auch Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Portugal, San Marino, Österreich, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die USA und Zypern.
Die Zahlung wird in einem Chat beauftragt. “In einem Chat einfach auf ‘Suchen’ klicken und aus der Übersicht von Funktionen ‘Geld senden’ auswählen”, erklärt PayPal. Anschließend muss der Betrag eingegeben und mit “weiter” bestätigt werden. Die Zahlung wird durch Antippen von “Senden” ausgelöst. Der Empfänger sieht den Eingang der Zahlung anschließend im Chat der Skype-App.
Vor der ersten Verwendung muss die Bezahlfunktion zunächst eingerichtet werden. Dazu fragt die Skype-App den Standort ab. Außerdem ist das Skype-Konto mit dem PayPal-Konto zu verknüpfen. Dafür wird die PayPal-Website automatisch im Browser geöffnet. Nach der Anmeldung muss die Verknüpfung mit Skype darüber bestätigt werden.
PayPal kooperiert mit Microsoft bereits beim E-Mail-Dienst Outlook.com. Auch darüber lässt sich bereits Geld versenden. Und Besitzer eines iPhones oder iPads Nutzer können Zahlungen mittels PayPal schon per iMessage oder mithilfe des digitalen Assistenten Siri ausführen.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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