Die Telekom darf in den Jahren 2003 und 2004 die monatlichen und einmaligen Anschlussentgelte insgesamt um etwa zehn Prozent anheben. Das sagte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Basis dieser Entscheidung sei eine “Annahme einer weitgehend unveränderten Preisentwicklung”.
Er will allerdings die Monatsgebühren für digitale Anschlüsse wie ISDN und DSL von dieser Entwicklung ausnehmen. Der Spielraum könne für einmalige oder mehrmalige Preisanhebungen genutzt werden, um eine derzeit bestehende Kostenunterdeckung bis Ende 2004 zu beseitigen. Die dadurch möglichen Mehreinnahmen für die Telekom könnten sich auf über 600 Millionen Euro summieren.
Kurth fügte hinzu, er gehe davon aus, dass die Telekom damit der Forderung der Europäischen Union nach Erhöhung der Anschlussgebühren nachkommen könne. Ende Mai hatte die EU gegen die Telekom ein Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro verhängt, da das Unternehmen mit zu geringen Preisen den Wettbewerb behindere. Falls die Telekom nicht auf die Forderung der EU reagiert, droht ihr eine Geldstrafe, die bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt knapp 54 Milliarden Euro betragen kann.
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